Zeitzeugengespräch

Am 07.02.2020 kommt Wilfried Klein, Richter a.D., der den Prozess gegen den „Wilhelm Tell von Ausschwitz“ geleitet hat.

Der Angeklagte Gottfried Weise hat sich einen „Sport“ daraus gemacht, Häftlingen Konservenbüchsen vom Kopf zu schießen, und zwar so lange, bis ein Schuß daneben ging und das Opfer tödlich getroffen zu Boden sank. In drei derartigen Fällen ist es in Wuppertal zur Anklage gekommen. Außerdem soll Weise einen Häftling erschossen haben, weil er nach dem Wecken nicht schnell genug angetreten war. Zwei weitere Gefangene sollen durch Gottfried Weises Waffe den Tod gefunden haben, weil sie sich auf einem Güterwaggon zwischen Säcken versteckt hatten.

Interreligiöser Kalender

Der Beauftragte für Integration und  Migration (Berlin) gibt jährlich den Interkulturellen Kalender heraus, auf dem

  • christliche
  • jüdische
  • islamische
  • buddhistische und
  • hinduistische Feiertage

eingetragen sind.

Zum Kalender gelangen Sie direkt durch einen Klick auf den Link oben oder hier,

und so gelangen Sie zum entsprechenden Internetauftritt des Integrationsbeauftragten:

http://www.berlin.de/lb/intmig/publikationen/kalender/index.html

Zeitzeugengespräch mit Dr. Yvonne Koch

Am 27.01.2017 war Dr. Yvonne Koch in unserer Schule. Sie war als unbegleitetes Kind nach Bergen-Belsen gekommen, weil man von ihr  wissen wollte, wo ihr Vater war, der geflohene Häftlinge aus Auschwitz versorgt hatte. Als Bergen-Belsen befreit wurde, lag sie schon im Koma, aber ein englischer Soldat erkannte, dass sie noch atmete und rettete sie.

Nach Israel für Kost und Logis

Nils Keller und Anna Klus, zwei Schüler des Wülfrather Gymnasiums, werden ein Freiwilliges Soziales Jahr in Israel verbringen. Angeregt hat dies der Schüleraustausch, den LOT e.V zusammen mit dem Gymnasium organisiert. Wir wünschen den Beiden ein spannendes Jahr und hoffen, dass sie weitere Schüler anregen, ihnen zu folgen.
Den Artikel der WZ finden Sie in unseren Pressemeldungen.

Interreligiöse Verständigung

»Laßt uns die Stimme erheben und laut und öffentlich von unserem
Bekenntnis zum Frieden sprechen, nicht nur heute hier, sondern für alle
Zeiten. Wir glauben an den Frieden. Wir glauben, daß unser Gott, der
eine Gott, will, daß wir in Frieden leben, und will, daß Friede auf uns
kommt … Laßt uns hoffen und beten, daß Gott uns allen, einem jeden in
seiner Position die Rechtleitung gibt, das ihm Mögliche für eine
bessere Zukunft zu tun.“ (König Hussein von Jordanien am Sarg des
ermordeten israelischen Ministerpräsidenten Itzchak Rabin)